Mit Blick auf die Klimaziele in Bayern und Deutschland unterstützte das Center for Applied Energy Research die Karl Endrich KG bei der Implementierung eines Batteriespeichers. Durch präzise Kapazitätsauslegung, Simulationen stündlicher Lastprofile und Einbindung von Day-Ahead-, Intraday- und Regelenergiemärkten wurden sowohl Eigenverbrauchsquoten optimiert als auch neue Einnahmequellen erschlossen. Die daraus resultierende Energieinfrastruktur ist ökonomisch tragfähig, technologisch flexibel und leistet einen wichtigen Beitrag zur resilienten, nachhaltigen Energiewende im Industrieumfeld, emissionsfrei, digitalisiert, sicher.
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CAE-Sicht optimiert Eigenverbrauch durch PV-Ertragsmodelle und Verbrauchsmodellierung präzise systematisch
CAE-Analysten werteten den aktuellen Energieverbrauch der Karl Endrich KG detailliert aus und implementierten stündliche Lastmodelle, in die geplante Elektrifizierungen von Fahrzeugflotte, Gabelstaplern und Mitarbeiter-Ladesäulen integriert wurden. In Ergänzung simulierten sie die Photovoltaikerträge mittels spezifischer technischer Parameter und standortbezogener Wetterdaten. Die Berücksichtigung der Direktvermarktung mit Marktprämie ermöglicht präzise Abschätzungen der Einspeiseerlöse. Dadurch entsteht eine belastbare Entscheidungsgrundlage für betriebliche Energiespeicherstrategien und die wirtschaftliche Ausrichtung des Energiemanagements. So werden Investitionsentscheidungen und Vermarktungsstrategien unterstützt.
Technische und wirtschaftliche Kennzahlen steuern Speicherstrategien für nachhaltige Profitabilität
Unterschiedliche Szenarien für das Batteriemanagement wurden simuliert, indem Ladezyklen, Leistungsabschaltungen und Zeitfenster für Börsengeschäfte variiert wurden. Technische Leistungskennwerte wie Speicherbelegungsrate und Entladeverluste wurden parallel zu wirtschaftlichen Parametern wie ROI-Prognose, Kapitalrückfluss und Gesamtkosten analysiert. Basierend auf diesen Daten konnten effektive Speicherkapazitäten definiert und intelligente Steuerungsstrategien parametrisiert werden. Das Ergebnis ist eine nachweisliche Steigerung des Eigenverbrauchs und die Erschließung neuer Erlösquellen in Day-Ahead-, Intraday- und Regelenergiemärkten. Zudem wird die Betriebseffizienz langfristig verbessert.
Reine Angebote reichen nicht: CAE-Analysen optimieren Energiegewinnung und Marktpotenziale
Entsprechend den Aussagen von Karl Endrich reichen herkömmliche Angebote und Meinungen allein nicht aus, um ein komplexes Energiespeichersystem wirtschaftlich zu betreiben. Erst die umfassende, datenbasierte Bewertung aller Betriebsparameter durch die Fachleute des CAE ermöglichte eine passgenaue Speicherdimensionierung und Steuerungslogik. So lässt sich der erzeugte Solarstrom optimal verwerten, Eigenverbrauch maximieren und werden neue Umsätze an Day-Ahead-, Intraday- und Regelenergiemärkten realisiert. Dies erhöht die Zukunftssicherheit des Betriebs. Die detaillierte Analyse vermeidet Fehlinvestitionen.
Technologieoffenheit und Nachhaltigkeit: Batteriespeicher stärken verlässlich Energienetz in Zukunft
Im nationalen wie internationalen Vergleich sind Batteriespeicher entscheidend, um die Klimaziele Bayerns bis 2040 sowie der Bundesrepublik bis 2045 realistisch anzugehen. Sie transformieren volatile erneuerbare Einspeisungen in planbare Energieflüsse und ermöglichen im Gebäudebereich dynamisches Lastmanagement. Hohe Anschaffungskosten erfordern fundierte Modellierungen zur Dimensionierung und strategische Betriebsführungen. Durch intelligente Algorithmen für Ladezyklen lassen sich Versorgungssicherheit gewährleisten, Kosten senken und stetige Technologieverbesserungen vorantreiben, die langfristig den Systemausbau flankieren sowie regulatorische Rahmenbedingungen effizient integrieren.
Wirtschaftliche Batteriespeicherintegration macht Endrich KG flexibler und grüner Wettbewerber
Mit Unterstützung des CAE setzt die Karl Endrich KG ein zukunftsweisendes Energiemanagement um, das auf Batteriespeicherintegration und PV-Erträgen basiert. Durch detaillierte Simulationen und intelligente Steuerungsalgorithmen wird der Eigenverbrauch maximiert, Leistungspreise minimiert und eine aktive Teilnahme an Day-Ahead-, Intraday- und Regelenergiemärkten ermöglicht. Die kombinierte Strategie stärkt die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens und leistet einen signifikanten Beitrag zum Klimaschutz. Dieses Praxisbeispiel verdeutlicht die ökonomischen und ökologischen Vorteile eines ganzheitlichen Ansatzes und langfristige Versorgungssicherheit.