Solarpark vermeidet jährlich sechzigtausend Tonnen CO2 gegenüber konventioneller Erzeugung

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Der Solarpark in Langenenslingen-Wilflingen reduziert jährlich rund 60.000 Tonnen CO? im Vergleich zur konventionellen Stromerzeugung. Auf 80 Hektar hat EnBW 146.016 Module installiert, die mit einer Gesamtleistung von 80 Megawatt Energie für 30.000 Haushalte bereitstellen. Die Projektkosten im mittleren zweistelligen Millionenbereich wurden ohne Fördergelder finanziert. Innerhalb von zwölf Monaten entstand ein Umspannwerk zur Anbindung an das 110-kV-Netz. Gemeinde und Ortschaftsrat stimmten dem Bau einstimmig zu. 250 Sträucher, neue Teiche entstanden.

Umspannwerk speist nahtlos 80-MW-Anlage direkt in 110 kV-Hochspannungsnetz ein

EnBW Solarpark Langenenslingen (Foto: EnBW Energie Baden-Württemberg AG Paul Gärtner)

EnBW Solarpark Langenenslingen (Foto: EnBW Energie Baden-Württemberg AG Paul Gärtner)

Bei der offiziellen Eröffnung des Solarparks Langenenslingen-Wilflingen dankte EnBW allen Projektbeteiligten und verwies auf die Bedeutung solcher Anlagen für die Energiewende. Die 80-MW-Anlage erstreckt sich über 80 Hektar und beherbergt 146.016 Solarmodule, die jährlich den Bedarf von etwa 30.000 Haushalten decken. Gemeinde- und Ortschaftsrat hatten dem Projekt einstimmig zugestimmt. Die Realisierung ohne Fördermittel unterstreicht die finanzielle Schlagkraft und Effizienz moderner Photovoltaikprojekte. Vorgesehene Veranstaltungen und Festreden finden im Sommer 2025 statt.

Fristgerechter Bauabschluss ohne Förderung: EnBW realisiert Solarprojekt kostensparend erfolgreich

Der Start der kommerziellen Betriebsphase gilt als bedeutendes Etappenziel, betont Peter Heydecker. Er würdigt die intensive Zusammenarbeit mit Partnern, Lieferanten und Ämtern, die zur pünktlichen Fertigstellung beitrug und das Projekt deutlich günstiger realisierte als erwartet. Die Anlage wurde vollständig ohne staatliche Zuschüsse errichtet und erforderte Investitionen im mittleren zweistelligen Millionenbereich. Durch diese Vorgehensweise konnten geplante Budgets unterschritten werden, was EnBWs ökonomische und strategische Kompetenz unterstreicht. effizient nachhaltig kostenbewusst zielgerichtet innovativ.

Aufstellungsbeschluss Juni 2020, Satzungsbeschluss Ende 2022, Baustart Frühjahr 2024

Im Jahr 2019 begannen die vorbereitenden Arbeiten, bei denen SolNet essentielle Aufgaben in Flächensicherung und Bauleitplanung übernahm. Der Pachtvertragsabschluss erfolgte im März 2020, und im Juni 2020 beschloss der Gemeinderat den Flächenplan. Der Satzungsbeschluss wurde Ende 2022 verabschiedet. Daraufhin erteilten die Behörden im Juni 2023 die Baugenehmigung. Im Februar 2024 startete die Bauausführung, wodurch das Projekt offiziell in die Umsetzungsphase eintrat mit transparenten Prozessen, definierten Meilensteinen, ständiger Abstimmung und Kontrollmechanismen.

Finanzieller Gewinn und Zukunftschancen durch größten Solarpark der Gemeinde

Nach Aussage von Bürgermeister Andreas Schneider markiert die Ansage des Solarparks einen entscheidenden Fortschritt in der kommunalen Entwicklung. Als größtes Photovoltaikprojekt des Landes zeigt es die Innovationskraft und Zukunftsorientierung der Region im Bereich erneuerbarer Energien. Wirtschaftlich profitiert die Gemeinde von langfristigen Pacht- und Steuererlösen. Für die geplante Einweihung im Juli 2025 sind zahlreiche hochrangige Vertreter aus Politik und Verwaltung geladen, um das Vorhaben gemeinsam öffentlich medial breit und feierlich zu feiern.

Historische Funde und Artenvielfalt im Fokus maßgeschneiderter Solarpark-Ausgleichsstrategie umgesetzt

EnBW berücksichtigte während der Installation nicht nur technische Aspekte, sondern führte auch archäologische Grabungen durch, um geschützte Bodenstrukturen zu erhalten. Die bestehenden Streuobstbäume blieben intakt und wurden in die Umgebung integriert. Darüber hinaus pflanzten die Projektteams weitere 250 heimische Sträucher und Bäume, um die ökologische Vernetzung zu verbessern. Für den Schutz der Amphibien errichtete das Unternehmen 30 Teiche. Diese Maßnahmen senken erheblich die CO?-Emissionen im Jahresvergleich um rund 60.000 Tonnen.

Photovoltaik in Wilflingen: Dezentralisierte Energieversorgung für 30.000 Haushalte realisiert

Mit der Inbetriebnahme des Solarparks Langenenslingen-Wilflingen setzt die EnBW einen Meilenstein im Ausbau erneuerbarer Energien in Baden-Württemberg. Die Anlage kombiniert technologische Effizienz mit umfassenden Naturschutzmaßnahmen und regionaler Akzeptanz. Jährlich werden rund 30.000 Haushalte mit grünem Strom versorgt und etwa 60.000 Tonnen CO? eingespart. Das Projekt stärkt die lokale Wirtschaft, fördert Biodiversität und demonstriert, wie dezentrale, klimafreundliche Energieinfrastrukturen künftig bundesweit erfolgreich umgesetzt werden können. Es dient als Blaupause für nachhaltige Energieprojekte.

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