Solarstromkosten bei 4,1 Cent pro kWh günstiger als Braunkohle

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Mit den beiden neuen Solarparks in Rottenacker und Schlierstadt erweitert ABO Energy sein Portfolio um 13 MW Photovoltaik-Leistung. Diese Anlagen produzieren jährlich ausreichend Strom für zehntausend Haushalte und reduzieren Deutschlands CO2-Bilanz um mehr als zehntausend Tonnen. Das Unternehmen setzt dabei auf kosteneffiziente Technologien mit Stromgestehungskosten ab 4,1 ct/kWh, kombiniert mit 30 MW Ausschreibungsgewinnen sowie Nachrangdarlehen und Bürgerbeteiligungen, um regionale Akzeptanz und Netzstabilität zu fördern. und integriert zukünftig aktiv leistungsstarke Batteriespeicherlösungen.

ABO Energy spart jährlich mehr als 10000 Tonnen CO2

ABO Energy nahm im Frühjahr 2024 zwei Freiflächen-Solarparks in Baden-Württemberg in Betrieb: Rottenacker (6,4 MW) und Schlierstadt (6,6 MW). Gemeinsam liefern sie ausreichend Strom für 10.000 Haushalte, vermeiden mehr als 10.000 Tonnen CO2 pro Jahr und stärken die Versorgungssicherheit. Mit Erzeugungskosten ab 4,1 ct/kWh positioniert sich Solarstrom als günstigste Energiequelle. Künftige Batteriespeicher sollen die Netzstabilität weiter erhöhen und zeitliche Flexibilität ermöglichen. Vorab wurden Genehmigungen erteilt, Ausschreibungszuschläge gesichert und Flächenauswahl mithilfe von Landschaftspflegerischen Ausgleichsmaßnahmen optimiert.

Solarenergie deutlich günstiger als Kohle und Kernkraft ohne Umweltkosten

Die aktuelle Kostenanalyse der Forschungseinrichtung Fraunhofer ISE zeigt, dass Freiflächen-Solarparks in Süddeutschland mit Erzeugungskosten von 4,1 bis 5,0 Cent pro Kilowattstunde die günstigste Erzeugungsform sind, so Marcel Schulz, Teamleiter Solar Baden-Württemberg. Zum Vergleich: Braunkohle benötigt Aufwendungen von 15,1 bis 25,7 Cent. Die Kernenergie erreicht selbst ohne Umwelt- und Gesundheitsfolgekosten Werte bis 49 Cent pro Kilowattstunde, was die wirtschaftliche Überlegenheit von Solarstrom insgesamt belegt.

ABO Energy plant jährlich mehrere neue Anlagen mit 150-MW-Photovoltaik-Leistung

Im Rahmen der jüngsten Bundesnetzagentur-Ausschreibungen sicherte sich ABO Energy Förderzuschläge für drei Solarfelder mit insgesamt über 30 Megawatt installierter Leistung. Die kommunalen Gremien in Deißlingen und Schömberg haben bereits verbindliche Satzungsbeschlüsse verabschiedet, während in Neckarbischofsheim die Baugenehmigung inzwischen erteilt wurde. Parallel entwickelt das Projektteam weitere Photovoltaikstandorte mit einer Gesamtleistung von 150 Megawatt und plant, im Jahresrhythmus mehrere neue Anlagen zu errichten. Zukünftig laufende Standortprüfungen erfolgen in enger Abstimmung mit Kommunen.

6,1 Prozent Verzinsung und fünfjährige Laufzeit im attraktiven Angebot

Obwohl ABO Energy für den Solarpark in Rottenacker keine EEG-Vergütung erhält, fließt eine freiwillige Kommunalabgabe an die Gemeinde. In Schlierstadt profitieren Bürger über das EEG von Gewinnen. Beide Projekte mobilisierten per Nachrangdarlehen mit 6,1 % Verzinsung und fünfjähriger Laufzeit mehr als 100 000 Euro aus der Nachbarschaft. Marcel Schulz erklärt: „Investiert die lokale Bevölkerung, muss sie direkt Nutzen spüren, um den Umbau des Energiesystems zu unterstützen.“ botschaftlich überzeugend und zugleich klar

Kombinierter Energiepark in Großrinderfeld optimiert effizientes Stromangebot und Nachfrageverteilung

ABO Energy reduziert teure Netzverstärkungskosten durch den verstärkten Einsatz von stationären Batteriespeichern. Im Kernprojekt in Großrinderfeld kombiniert das Unternehmen Photovoltaik- und Batteriesysteme zu einem Energiespeicherpark, der tagsüber Überschussenergie aufnimmt und abends bedarfsgerecht wieder abgibt. Diese Technologie gleicht Lastspitzen aus, minimiert Netzüberlastungen und stabilisiert lokale Frequenzen. Als Ergebnis verbessert sich die Versorgungssicherheit im Main-Tauber-Kreis, während die Betriebskosten sinken und die erneuerbaren Energien effizienter im Netz eingebunden werden und optimiert die Netzmodernisierung.

Effiziente Photovoltaikprojekte reduzieren Importabhängigkeit und sparen jährlich tonnenweise CO2

Nach Berechnungen des Fraunhofer ISE erzeugen die Solarparks in Rottenacker und Schlierstadt Strom zu durchschnittlichen Erzeugungskosten von 4,1 ct/kWh, während Braunkohle mit bis zu 25 ct/kWh und Kernkraft sogar bis zu 49 ct/kWh belastet. Zeitgleich senken die Anlagen jährlich fünfstellige Tonnenmengen an CO2-Emissionen und reduzieren die Abhängigkeit Deutschlands von Energieimporten. Die Einbindung lokaler Nachrangdarlehen und Batteriespeicher steigert Effizienz, gesellschaftliche Akzeptanz und Versorgungsstabilität nachhaltig. Dadurch profitieren Kommunen wirtschaftlich und deutlich ökologisch.

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